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Ich pflege einen sehr engen Kontakt zu meiner Beratungsstelle die Kinderbetreuungsagentur (KiBA) in Stadthagen. Diese werden mir eine Pflegeerlaubnis nach §43 SGB VIII für zwei Kinder bewilligen, sobald die Qualifikationsmaßnahme im Mai 2018 abgeschlossen ist. Ich plane für die Anfangszeit erstmal zwei Kinder im Alter von einem bis drei Jahren aufzunehmen. Die Betreuungszeiten umfassen den Zeitraum zwischen 7:30 und 17:00 Uhr.
Alle unsere Räume sind hell und freundlich gestaltet. Unser Wohnzimmer ist ein heller Raum und wird als Bastel-und Esszimmer genutzt. Auf dem großen Ecksofa lassen sich viele tolle Kinderbücher vorlesen. Im dem Kinderzimmer meines Sohnes ist eine zusätzliche Kuschelecke, und mit seine 16 Quadratmetern hat es genug Platz, um der spielerischen Fantasie freien Lauf zu lassen. Das Zimmer lässt sich abdunkeln und in einen ruhigen und ungestörten Raum für den Mittagesschlaf verwandeln. Im Kinderzimmer stehen folgende Spielsachen breit: Lego Duplo, Stofftiere, Holzeisenbahn, Bastelsachen Malstifte, Tafel, Spielzeugautos, Barbies, Kinderbücher, Sandspielzeug, Kreide und eine Verkleidungskiste. Nach dem Spielen räume ich mit den Tageskindern das Kinderzimmer meines Sohnes wieder auf.
In der Küche werden das Mittagessen und die Obstmahlzeit vorbereitet. Das Familienbadezimmer mit WC steht den Kindern für die Hygieneerziehung bereit. Nur mein Schlafzimmer ist als Rückzugsort für unseren Hund vorgesehenen. Ronja kann selbstständig entscheiden, ob sie vorne an der Tür und somit im Geschehen sein oder sich in den hinteren Teil des Raumes zurückziehen möchte, wenn sie ihre Ruhe braucht. Sämtliche Steckdosen der Wohnung sind durch Tebby-Automaten abgesichert. Die Fenster sind durch zusätzliche Fenstersicherungen gegen unerlaubtes Öffnen geschützt.
07:30 - 08:00 | Uhr | Ankommen |
08:00 - 08:30 | Uhr | Frühstücken |
08:30 - 09:30 | Uhr | Spielen |
09:30 - 11:30 | Uhr | bei guten Wetter rausgehen/basteln |
11:30 - 12:00 | Uhr | Spielen |
12:00 - 12:45 | Uhr | Mittagessen |
12:45 - 13:00 | Uhr | Zähne putzen |
13:00 - 15:00 | Uhr | Mittagspause (nach Bedarf) |
15:00 - 15:30 | Uhr | Teepause |
15:30 - 16:30 | Uhr | Spielen/Basteln/bei guten Wetter rausgehen |
16:30 - 17:00 | Uhr | Abholzeit |
Die Zusammenarbeit mit den Eltern (Erziehungspartnerschaft) ist mir sehr wichtig. Hierzu gehören die "Tür- und Angelgespräche", um tagesaktuelle Themen der Kinder auszutauschen. In regelmäßigen Einzelgesprächen werden alle weiteren Themen besprochen, zum Beispiel grundsätzliche Fragen der Eltern, Entwicklungsberichte oder Auffälligkeiten bei Verhaltensänderungen des Kindes. Die Eltern sollten sich auch untereinander kennen lernen. Das möchte ich durch Sommerfeste, Laternenumzüge oder andere gemeinsame Aktivitäten fördern. Bei dem Ausfall der Tagespflegeperson können sich die Eltern so besser gegenseitig unterstützen.
Die Grundlage meiner Arbeit ist eine gelingende Eingewöhnung der Kinder. Sie bietet den Kindern die Möglichkeit einer vertrauensvollen Entwicklung und erleichtert den Eltern das Loslassen der Kinder. Die Eingewöhnung findet nach dem bekannten Berliner Modell statt:
In meiner Betreuung ist es mir wichtig, dass sich die Kinder wohlfühlen und in einer liebevollen Umgebung spielen und lernen können und was ihr Kinderherz sich noch so wünscht. Die Kinder sind die Hauptpersonen. Mir ist es wichtig, mit den Kindern täglich raus zu gehen und die Schönheit der Natur zu lehren. Zudem möchte ich mit meiner Erziehung die Kinder zu einer selbstsichern und selbstständigen Person erziehen, um sie auf den nächsten Lebensabschnitt bestmöglich vorzubereiten.
Ich werde viele Inhalte der Qualifizierung mitnehmen, aber am meisten wohl die Entwicklungsthemen, die Selbstreflexionen, die Schutz- und Bildungsaufträge, Kommunikation und die Eingewöhnung in die Kindertagespflege. Die Qualifikation hilft mir, meine Arbeit aus einem professionellen Blickwinkel zu betrachten.
Es gibt viele Punkte, die ich weiterverfolgen möchte, und an denen ich noch arbeiten werde. Ein Ziel ist eine Fortbildung in Naturpädagogik. Die enge Kooperation mit meiner Fachberatungsstelle ist mir sehr wichtig, da sie die Grundlage meiner Arbeit ist. Der Austausch von Erfahrungen mit anderen Tagespflegeperson ist sehr wichtig, damit auch andere Impulse von Außen mit eingebunden werden können. Es ist mir sehr wichtig und notwendig, an Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen, um auf dem neusten Stand der Kindertagespflege zu bleiben (Erste Hilfe-Kurs, Kindeswohlgefährdung nach SGB VIII § 8a).
Fortlaufend werde ich die Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklungspsychologie beobachten und mich weiterbilden (Seminare, Fachliteratur, Hospitation).